Warum Vorbild & Liebe

die zentralen Pfeiler sind

Erziehung … ein Wort, das in mir viele Erinnerungen weckt.

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Erziehung … ein Wort, das in mir viele Erinnerungen weckt. Als Vater von vier Töchtern und inzwischen auch Großvater durfte ich erleben, wie unterschiedlich Kinder sind und doch, wie sehr sie alle auf dieselben zwei Dinge angewiesen sind … VORBILD und LIEBE.

Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich, dass nicht die großen Reden prägend waren, sondern die kleinen Gesten im Alltag: ein ehrlicher Blick, eine konsequente Haltung, ein aufmunterndes Wort zur rechten Zeit.

Kinder ahmen nach, sie fühlen unsere Stimmung, sie übernehmen unsere Haltung zum Leben … oft viel stärker, als wir es glauben.

Und immer wieder war es die Liebe, die Brücken gebaut hat. Liebe, die nicht nach Fehlern sucht, sondern nach Möglichkeiten. Liebe, die geduldig bleibt, auch wenn es anstrengend wird. Liebe, die Kinder wachsen lässt, ohne sie festzuhalten.

Leseproben...



  • Das Fundament … Werte und Haltung der Eltern

    Ein Haus kann nur stehen, wenn sein Fundament tragfähig ist. Ähnlich verhält es sich mit der Erziehung … Alles, was wir unseren Kindern mitgeben, ruht auf dem, was wir selbst als Werte in uns tragen.

  • Vorbild sein – gelebte Authentizität

    Kinder hören nicht nur mit den Ohren … sie sehen mit den Augen und fühlen mit dem Herzen. Oft prägt sie weniger, was wir sagen, sondern wie wir leben.

    Ein Vater, der über Ehrlichkeit spricht, aber kleine Notlügen benutzt, sendet eine andere Botschaft als seine Worte. Eine Mutter, die von Ruhe und Gelassenheit spricht, aber im Alltag ständig gehetzt wirkt, zeigt unbewusst etwas anderes. Kinder registrieren diese Unterschiede feiner, als wir ahnen.

  • Fehler machen & daraus lernen

    Viele Eltern tragen die Sorge, etwas falsch zu machen. Sie möchten alles richtig, alles perfekt tun und setzen sich damit unter Druck. Doch Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen echte Eltern.

    Fehler gehören dazu. Entscheidend ist nicht, dass sie passieren, sondern wie wir damit umgehen. Wer Fehler verheimlicht oder mit Strenge überspielt, verliert Vertrauen. Wer sie eingesteht, gewinnt Nähe.

  • Alltagssituationen … als Erziehungswerkstatt

    Erziehung geschieht nicht nur in besonderen Momenten oder geplanten Gesprächen, sie geschieht mitten im Alltag. Kinder lernen von uns, wenn wir gar nicht bewusst erziehen. Ein Gang durch den Supermarkt, eine Autofahrt oder ein gemeinsames Abendessen können mehr prägen als lange Reden.

  • Vorbild in schwierigen Zeiten

    Das Leben verläuft nicht immer gerade und leicht. Krankheit, Trauer, berufliche Sorgen oder Konflikte in der Familie … all das hinterlässt Spuren. 

    Gerade in solchen Momenten schauen Kinder besonders aufmerksam auf uns Erwachsene. Sie wollen sehen … Wie gehen Mama und Papa, wie gehen Oma und Opa mit diesen Herausforderungen um?

  • Einfluss von Medien & Gesellschaft

    Kinder hören nicht nur mit den Ohren … sie sehen mit den Augen und fühlen mit dem Herzen. Oft prägt sie weniger, was wir sagen, sondern wie wir leben.

    Ein Vater, der über Ehrlichkeit spricht, aber kleine Notlügen benutzt, sendet eine andere Botschaft als seine Worte. Eine Mutter, die von Ruhe und Gelassenheit spricht, aber im Alltag ständig gehetzt wirkt, zeigt unbewusst etwas anderes. Kinder registrieren diese Unterschiede feiner, als wir ahnen.


    Kinder wachsen heute in einer Welt auf, in der Bildschirme Fenster zur ganzen Erde sind und Verstärker für alles, was dort geschieht. Medien formen Blickwinkel, beschleunigen den Takt des Alltags und lassen uns vergleichen, noch bevor wir verstanden haben, was wir fühlen. Das macht sie mächtig … zum Guten wie zum Schwierigen.

  • Familienrituale und Traditionen

    Rituale sind die leisen Strukturen des Alltags. Sie sagen… „Hier gehörst du hin. So machen wir es bei uns.“ Kinder atmen darin auf.  Rituale geben Halt, ohne viel zu erklären. Sie verbinden Generationen, dämpfen den Lärm der Welt und machen Liebe sichtbar … regelmäßig, verlässlich, warm.

  • Generationen im Dialog (Großeltern, Eltern, Kinder)

    Familie ist ein Gespräch über die Zeit hinweg. Großeltern bringen Erfahrung und Ruhe, Eltern tragen Verantwortung im Heute, Kinder halten die Zukunft in der Hand. Wenn diese drei Stimmen einander hören, entsteht ein Klang, der trägt. Wenn sie gegeneinander sprechen, wird es laut – und Kinder verlieren Orientierung.

  • Das Dorf, das es braucht

    Es gibt ein afrikanisches Sprichwort … „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ In unserer modernen Gesellschaft haben wir oft vergessen, wie wahr dieser Satz ist. Erziehung endet nicht an der Haustür. Kinder werden geprägt von dem, was sie in der Schule, in Vereinen, in Freundschaften und in der Nachbarschaft erleben.

  • Ehrenamt – gelebte Liebe zur Gemeinschaft …

    Das Ehrenamt ist ein stilles, aber starkes Vorbild. Menschen, die sich freiwillig engagieren … im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe, in der Feuerwehr, in kirchlichen Gruppen oder sozialen Projekten, zeigen Kindern und Jugendlichen … es gibt mehr als das eigene Ich.

  • Vorbild - im Zusammenhang mit Tieren

    Tiere sind mehr als Begleiter … sie sind stille Lehrmeister. Wer mit einem Tier lebt, übernimmt Verantwortung für ein fühlendes Wesen. Kinder erleben dabei unmittelbar, was Fürsorge, Geduld und Verlässlichkeit bedeuten. Erwachsene sind auch hier Vorbilder … ihr Umgang mit Tieren prägt, wie Kinder Lebewesen sehen … als Spielzeug oder als Mitgeschöpfe.

  • Vorbild - gegenüber unserer Umwelt

    Die Umwelt ist nicht nur Kulisse unseres Lebens, sondern Grundlage unseres Daseins. Luft, Wasser, Erde, Tiere und Pflanzen … all das ist uns anvertraut. Kinder beobachten sehr genau, wie Erwachsene mit dieser Verantwortung umgehen. Ob wir sorgsam mit der Natur umgehen oder sie achtlos behandeln, prägt ihre Haltung für die Zukunft.

  • Dankbarkeit statt Selbstverständlichkeit …

    Umweltbewusstsein ist auch eine Frage der inneren Haltung. Wer staunend einen Sonnenaufgang betrachtet, wer dankbar eine Schale Wasser trinkt, wer sich über einen Schmetterling freut, zeigt Kindern … Natur ist ein Geschenk. Dankbarkeit führt zu Respekt und Respekt führt zu achtsamem Handeln.